Erfolgsgeschichten
Hier spielt die Musik: Instrumentenschmierung von TUNAP
Schmierstoffe für Zylindermaschinen, Ventile, Züge und Klappen von Metallblasinstrumenten.
Ventile, Züge und Klappen von Instrumenten müssen geschmeidig bleiben.
Wie kommt TUNAP hier ins Spiel?
Ventile, Züge und Klappen von Instrumenten müssen geschmeidig bleiben.
Wie kommt TUNAP hier ins Spiel?
Lesedauer: ca. 3 Min. | Ein Artikel von Sebastian Ullrich | TUNAP Blog
Musik ist viel mehr als die Aneinanderreihung von Tönen. Sie beeinflusst unsere Stimmung, schafft gute Laune und bringt uns zum Tanzen. Wie kommt TUNAP hier ins Spiel?
Ein führender Hersteller von Zylindermaschinen, Ventilen, Zügen und Klappen für Metallblasinstrumente – von Musikern weltweit geschätzt wegen der Langlebigkeit, Präzision und Geschmeidigkeit seiner Produkte – wandte sich mit einem speziellen Anliegen an die TUNAP Industrie: Zur Schmierung der Instrumentenbauteile benötigte man unsere besondere Expertise. Daraus hat sich für uns ein äußerst spannendes und interessantes Projekt entwickelt, da sich dieser Einsatzbereich stark von den sonst üblichen Anwendungen unterscheidet.
Für uns lag eine der Herausforderungen darin, Spitzenmusiker mit extrem ausgeprägtem taktilen Gespür für feinste Nuancen an den Instrumentenbauteilen zu überzeugen und gleichzeitig die einwandfreie Funktionsweise ihrer Instrumente zu gewährleisten. Zur Entwicklung der für die verschiedenen Anwendungen vorgesehenen Öle wurden die geeigneten Schmiermittel benötigt. Hier galt es zunächst, die passenden Produkteigenschaften zu definieren: Denn dreht sich ein Ventil beispielsweise zu langsam, stimmt die Klangfarbe des Instrumentes nicht mehr.
Die von unserem Laborteam entwickelten Produkte mussten sich anschließend noch in der Praxis bewähren. Dazu wurden die verschiedenen Entwicklungen von den sensiblen Musikern fleißig getestet. Dabei stellte sich heraus, dass noch eine nicht unerhebliche Komponente anzupassen war: der Geruch. Dieser wurde dann so neutral wie möglich gestaltet, ohne dabei Verluste an der Performance des Produktes zu riskieren. Die hohen Anforderungen an die Schmierstoffe führten schließlich zur Entwicklung verschiedener passender Produkte, eines sogar in Form eines Gels.
Nachdem die Schmierstoffe inhaltlich definiert waren, blieb als letzte Herausforderung deren Applizierbarkeit in die Engstellen der Instrumente, ohne dass diese komplett auseinander gebaut werden müssten. Als Gebinde wählte man dafür ein Ovalfläschchen. Die Schwierigkeit lag nun darin, einen Hersteller zu finden, der einen entsprechenden Nadeltropfer (so bezeichnet man die spezielle Art des Deckels) produzieren konnte.
Nach langwieriger Suche fanden wir schließlich ein Unternehmen, das diesen Nadeltropfer gemeinsam mit uns entwickelte. Das Ergebnis beweist: Die Instrumente der Musiker können nun problemlos an den richtigen Stellen mit dem bestmöglichen Schmierstoff behandelt werden. Die aus dieser Zusammenarbeit entstandene Produktserie für die unterschiedlichsten Ventile, Züge und Klappen wird demnächst auf dem Markt etabliert werden. Zwei weitere Produkte werden folgen.